Planung

Verfahrenstechnik

Schimmelbekämpfung

Wie nie zuvor werden in vielen Wohnungen unseres Landes im Winter Erscheinungen beobachtet, die das Wohlfühlklima und die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen sowie zu Schäden an der Bausubstanz führen. Es sind heute über 200 verschiedene Schimmelpilzarten bekannt, die in Wohnräumen vorkommen können. Schimmel entsteht durch Keimung aus Sporen, die überall (Luft, Oberflächen etc.) vorkommen. Ist die Keimung erst einmal erfolgt, vermehrt sich der Schimmel bei minimalen Nährstoffangeboten. Schimmelpilzbelastungen in Gebäuden stellen eines der häufigsten „Umwelt“-Probleme in Innenräumen dar.

Lassen Sie dem Schimmel keine Chance, wir haben die Lösung für Ihr Problem!

Den Pilzen muss der entscheidende Faktor zum Wachsen entzogen werden. Durch unser Sanierputz-System wird das im Putz anfallende Wasser über die Kapillarität des Putzes über einen größeren Bereich verteilt, und es wird so verhindert, dass sich der Pilz weiter ausbreiten kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Schichtdicken variabel sind und er somit auch ohne bauliche Veränderungen, z. B. an Fenster und Türen, eingesetzt werden kann.

So geht's:

  • Behandlung der befallenen und später zu entfernenden Flächen mit Sporenbinder
  • Entfernen der befallenen Putzflächen
  • Schließen evtl. offener Mörtelfugen und Ausbrüche
  • Anwerfen eines Spritzbewurfes warzenförmig oder volldeckend
  • Neuverputz mit Schimmelsanierputz
  • Beschichten mit Schimmel-Sanierfarbe

HORIZONTALSPERRE im Bohrlochinjektionsverfahren

Aufsteigende, kapillare Feuchtigkeit dringt mit den darin enthaltenen Erdsalzen ins Mauerwerk ein und zerstört langfristig Putz, Fugen und Stein. Dauerhafte Hilfe dagegen bietet ein horizontal angelegter Gürtel von Bohrkanälen, der per Niederdruckinjektion verfüllt wird.


Das eingebrachte Material verdrängt die Feuchtigkeit und verengt die wasserführenden Kapillare bis in alle Risse und Hohlräume.


Abstände und Größe der Bohrlöcher sowie die Verwendung von kapillarverstopfendem, verengendem oder hydrophobierendem Injektionsstoff richten sich nach baustofflicher und bautechnischer Beschaffenheit und nach dem Durchfeuchtungsgrad des Mauerwerks.


Die chemische Horizontalsperre mit Silikonmikroemulsion erfüllt in höchstem Maße die Normen und Qualitätskriterien der Bauwirtschaft und der wissenschaftlich-technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA).


Die Horizontalsperre ist bei allen mineralischen Baustoffen einsetzbar.

Dämmung schneiden
Fensterabdichtung

Nachträgliche Innenabdichtung

Um eine Abdichtung gegen Feuchtigkeit zu ermöglichen, kann ein Innenwandsystem eingesetzt werden.

Innenwandabdichtungssysteme sind für die heute angestrebte, hochwertige Nutzung konzipiert. Alle Systemkomponenten greifen so zuverlässig ineinander, dass beispielsweise aus ehemaligen Abstellkammern zusätzlicher Wohnraum werden kann. Diese Technologie erfordert eine gewissenhafte Planung und Ausführung der Sanierungsmaßnahme. Von den Vorarbeiten bis hin zum Auftragen erfolgt die Ausführung der nachträglichen Innenabdichtung durch uns nach den strengen ‚Vorgaben der wissenschaftlich-technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhalten und Denkmalpflege.

So wird's gemacht:

  • Grundierung des vorbereiteten Untergrundes
  • Haftbrücke mit Schlämme
  • mineralische Dichtungskehle
  • 1. Abdichtungsschicht mit Dichtschlämme
  • 2. Abdichtungsschicht mit Dichtschlämme
  • Spritzbewurf voll deckend einbringen
  • Sanierputzauftrag WTA, altweiß oder grau
Streichen der Fassade

Nachträgliche Außenabdichtung

Der erdberührte Bereich des Hauses ist durch die natürliche Bodenfeuchtigkeit einer steten Durchfeuchtung ausgesetzt.

Verstärkt wird diese Wasserbelastung noch durch Hangwasser, Sickerwasser und insbesondere drückendes Wasser. Sie üben so einen hydrostatischen Druck auf die erdberührten Fundamente aus.

Dauerhafter Schutz gegen Feuchtigkeit gewährleistet eine senkrechte Abdichtung mit einem entsprechend haltbaren wasserundurchlässigen Material, Diese Sanierungsmaßnahme bedarf unbedingter Sorgfalt in Vorbereitung und Ausführung, weil jede Nachlässigkeit der Feuchte erneutes Eindringen ermöglicht.

Die nachträgliche Außenabdichtung entspricht den allerhöchsten Qualitätsanforderungen, die über entsprechende Richtlinien und Normen bestätigt werden.

Schritt für Schritt zum Erfolg:

  • Entfernen der Altabdichtung
  • Reinigen der Fundamentbereiche
  • Grundierung
  • Haftbrücke mit Schlämme
  • mineralische Dichtungskehle
  • Auftrag der Bitumen-Abdichtung, ein oder zweikomponentig
  • Schutz mit Systemschutz
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